cyber ghosts
kiana rezvani (Berlin)
Ein Treffpunkt, eine Freundschaft, ein geheimer Raum, in dem Geschichten von Angst, Freude und Macht in Erinnerung gerufen werden. cyber ghosts spielt mit den Begriffen Überwachung und Kontrolle in einem ironischen, intimen und poetischen Rahmen. kiana und Roham treffen sich online in einer Umgebung, die sich unsicher, instabil und zuweilen bedrohlich anfühlt. Sie erkunden Überlebensstrategien durch Tänze, Lieder und Gefühle, die unterdrückt und stigmatisiert wurden. In einem Raum, der die Bühne des Theaters und ein ländliches Haus im Iran, in dem Roham lebt, miteinander verbindet, irgendwo zwischen Freude und Verzweiflung, halten sie in ihrer Glut aus; denn der Tanz ist das Gift.
Im Stück wird es stroposkopische Effekte und laute Musik geben.
Am 24. Mai wird es nach der Vorstellung ein Nachgespräch geben.