BÂTIR LE COMMUN – Am Gemeinsamen bauen
Multidisziplinäre Kunstresidenz zwischen Kamerun und Deutschland
Werde Teil eines einzigartigen künstlerischen Austauschs:
Im Oktober 2025 lädt das Projekt BÂTIR LE COMMUN – Am Gemeinsamen bauen zu einem zehntägigen Künstler:innenlabor im Theater im Depot (Dortmund, DE) ein. Ziel ist es, die historischen Verflechtungen und gegenwärtigen Beziehungen zwischen Kamerun und Deutschland aus künstlerischer Perspektive zu erkunden – mit Tanz, Theater, Stimme, Körper und Erinnerung.
Das Projekt ist eine Kooperation zwischen dem Theater im Depot (Dortmund, Deutschland) und Patrie Art (Douala, Kamerun), einem Kulturkollektiv, das sich für das lebendige Erbe, die Dekolonisierung und die Wiederaneignung kulturellen Wissens in Kamerun einsetzt.
Wir suchen Künstler:innen aus NRW und Umgebung, die Lust auf einen interdisziplinären, internationalen Austausch haben. Du arbeitest mit Körper, Stimme, Bewegung oder Sprache? Du willst dich künstlerisch mit Fragen von Erinnerung, Kolonialgeschichte, Zukunft und Gemeinschaft auseinandersetzen? Dann suchen wir dich.
→ Tänzer:innen
→ Schauspieler:innen
→ Sänger:innen / Vokalartist:innen
→ Interdisziplinär arbeitende Performer:innen
alle weiteren Informationen hier
BÂTIR LE COMMUN – Building the common
Multidisciplinary Art Residency between Cameroon and Germany
Be part of a unique artistic exchange between Africa and Europe.
In October 2025, the project BÂTIR LE COMMUN – Building the Common invites artists to a ten-day interdisciplinary residency at Theater im Depot (Dortmund, Germany). The goal is to explore the historical entanglements and present-day relations between Cameroon and Germany from an artistic perspective – through dance, theatre, voice, body and memory.
The project is a collaboration between Theater im Depot (Dortmund, Germany) and Patrie Art (Douala, Cameroon), a cultural collective dedicated to preserving living heritage, decolonization and reclaiming cultural knowledge in Cameroon.
We are looking for Artists based in NRW and surrounding regions who are curious about interdisciplinary, international collaboration. You work with body, voice, movement or language? You want to artistically engage with memory, colonial history, future and community? Then this is for you.
→ Dancers
→ Actors
→ Singers / Vocal artists
→ Interdisciplinary performers
for more informations, click here
BÂTIR LE COMMUN – Construire ensemble
Résidence artistique pluridisciplinaire entre le Cameroun et l’Allemagne
Participez à un échange artistique unique entre l’Afrique et l’Europe.
En octobre 2025, le projet BÂTIR LE COMMUN – Construire ensemble invite des artistes à une résidence interdisciplinaire de dix jours au Theater im Depot (Dortmund, Allemagne). L’objectif est d’explorer, à travers une approche artistique – danse, théâtre, voix, corps et mémoire –, les enchevêtrements historiques et les relations actuelles entre le Cameroun et l’Allemagne.
Le projet est une coopération entre le Theater im Depot (Dortmund, Allemagne) et Patrie Art (Douala, Cameroun), un collectif culturel engagé pour le patrimoine vivant, la décolonisation et la réappropriation des savoirs culturels au Cameroun.
Nous recherchons des artistes basé·es en NRW ou dans les régions avoisinantes, curieux·ses de collaboration interdisciplinaire et internationale. Vous travaillez avec le corps, la voix, le mouvement ou la parole ? Vous souhaitez interroger artistiquement la mémoire, l’histoire coloniale, l’avenir et la communauté ? Ce projet est pour vous.
→ Danseur·euses
→ Comédien·nes
→ Chanteur·euses / artistes vocales
→ Performeur·euses interdisciplinaires
Pour plus d'informations, cliquez ici

AusschreibungStudentische Hilfskräfte
für Archivarbeit
Decolonial Dienstag: Heimatlabor Fredenbaum
Direkt hinter dem Theater im Depot erstreckt sich der Fredenbaumpark. Dieser Park war ab 1884 ca. 40 Jahre lang der wichtigste Freiluftort für Kolonialausstellungen und Völkerschauen in Dortmund und damit ein zentraler Ort rassistischer Inszenierung im Kontext des historischen Deutschen und Europäischen Kolonialismus.
In der Projekt- und Veranstaltungsreihe Decolonial Dienstag arbeiten wir seit Herbst 2024 mit Künstler*innen, Aktivistinnen und interessierten Bürgerinnen an und in verschiedenen Formaten zur gesellschaftlichen Gegenwart und möglichen Zukünften des Parks.
Ab September 2025 wollen wir diese Auseinandersetzung mit existierendem Archivmaterial zur Geschichte des Parks intensivieren. In der Arbeitsgruppe Archivarbeit wollen wir die vorliegenden Bestände in Dortmunder Archiven zu den etwa 20 Ausstellungs- und Aufführungsformaten, die im Park stattgefunden haben, sichten, aufarbeiten und erweitern.
Unser Ziel ist es einen gut organisierten, möglichst umfassenden Überblick zu erstellen, der die thematische Strukturierung und die Entwicklung der Erzählung unterstützt, um damit eine klare Dokumentation zu erstellen, die eine weitere Analyse durch Forscherinnen und Künstlerinnen erleichtert. Die Arbeit unserer Archivgruppe soll durch akribische Forschungsarbeit einen Beitrag leisten zu einem sinnvollen dekolonialen Dialog und einen Zugang zu Bildungs- oder Ausstellungsmaterial schaffen.
alle weiteren Informationen hier