Decolonial Dienstag

Kolonialismus, unsere Stadt und wir

Am 08. Oktober erwartet euch ein inspirierender Abend voller spannender Impulse und gemeinsamer Reflexion. Im Mittelpunkt steht ein Input von Cuso.

Der Input beschäftigt sich mit Kolonialismus als strukturelles Phänomen und seinen anhaltenden Auswirkungen auf deutsche Städte und unser Zusammenleben. In vier thematischen Blöcken geht es um:

  • Eine Einführung in Kolonialismus als fortbestehende Struktur

  • Die Verbindung zwischen kolonialem Erbe und der Gestaltung unserer Städte

  • Die Auswirkungen kolonialer Kontinuitäten auf das zwischenmenschliche Miteinander und die

  • Bedeutung dieser Erkenntnisse für die Veränderung konkreter Orte in unserer Stadt.

Cuso Ehrich ist Organizer*in, Moderator*in und politische Bildner*in, mit einem Fokus auf antirassistische Bewegungen, insbesondere im Zusammenhang mit ost- und südostasiatischen diasporischen Gemeinschaften in Deutschland. Darüber hinaus organisiert sich Cuso in basisorientierten Bewegungen zu Abolitionismus und führt regelmäßig Workshops zu den Schnittpunkten von Kolonialismus und Geschlechterkonstruktionen durch. Cuso war aktiv im Vorstand des Bundesverbands Trans und erarbeitet im Podcasts »Hast du Alles?«, Ressourcen für soziale Bewegungen. Cuso war außerdem Mitglied des von der Stadt Köln einberufenen Expert*innengremiums, das sich mit der Aufarbeitung und dem Abbau des kolonialen Erbes der Stadt befasst.

Nach einem interaktiven Einstieg und einer Pause vertiefen wir das Thema in einer »Nachtwanderung« im Park, begleitet von einer gemeinsamen Mahlzeit. Den Abschluss bilden Reflektionskreise, die Raum für persönliche Gedanken und Austausch bieten – ein besonderes Format, das Raum für individuelle und kollektive Auseinandersetzung schafft.

Ihr könnt gerne währendessen auch immer kommen und gehen. Bringt für die Nachtwanderung lieber einen Pulli zu viel mit!

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